So hier nun die Zusammenfassung der letzten Woche. Letzte Woche, letzten beiden? Nennen wir es: Eine weitere Woche in Perth. Ihr seht schon, Perth ist quasi das schwarze Loch der Erde. Hier wird die Zeit und die Bewohner eingesaugt und bleiben einfach hier hängen. Da können sich die Physiker am CERN noch so anstrengen, Perth ist besser. Ich unterstreiche die Aussage jetzt mal damit das ich nun schon seit geschlagenen zwei Monaten hier bin. ABER, haha. Ein Ende ist absehbar. Ich werde gegen Ende nächster, Anfang übernächster Woche meinen Vertrag hier erfüllt haben und dann war es das mit Perth. Es fehlt zwar noch ein wenig Bares um meinen Trip wie geplant fortsetzen zu können, das ist aber nicht ganz so wichtig. Was zählt, das ich endlich mal wieder was Neues sehe.
So, überragendes gab es in dieser Woche nicht. Ich war im Kino: The Unstoppable. Vor dem Film sollte eine Epilepsiewarnung gezeigt werden, der ist ja dermaßen hektisch schnitten – pfui. Noch dazu passiert eigentlich nichts. Zwei Daume nach unten. Immerhin, kam die Vorschau zu „The Green Hornett“ – ich weiß zwar nicht worum es geht. In der Zeitung stand, man braucht die Comics nicht zu kennen. Die Vorschau sah auf jeden Fall sehr gut aus. Da werde ich mich mal heute Abend ins Lichtspielhaus begeben, ist ja Kinodienstag. Jeder 3D Film nur $14 – Hurra.
So neues im Hostel: Ich hab zur Zeit nur bescheuerte auf dem Zimmer. Das hat letzte Woche angefangen. Nachdem Ron aus dem Surfcamp wieder kam, hat er sich prompt wieder in 313 einquartieren lassen. Über mir haust zur Zeit ein Mensch, ich kann nur schwer beschreiben, wie sehr der nervt. James heißt er glaub ich. Als er mir sagte, wo er her kommt (Kos…irgendwas), bin ich aus gegebenem Anlass mal schnell alle afrikanischen Staaten und Inseln der südlichen Halbkugel durchgegangen, hab den Ort aber nicht gefunden. Hat sich dann rausgestellt, das liegt in New South Wales. Also er ist in Perth, weil er hier Arbeit finden möchte und ein Haus. Okay, ambitionierte Ziele für eine Urlaub. Soweit hab ich dagegen nichts einzuwenden. Ich hatte ja auch schon den Malaien mit den selben Absichten. So was macht jetzt James so besonders. Zum einen, er liegt um halb elf im Bett. Sozial wie man ja ist, heißt das ja schon mal das man das Zimmer ab halb elf schon mal nicht mehr in normaler Laustärke benutzen kann. Schranktüren zuwerfen oder telefonieren im Zimmer ist quasi tabu. Wobei ich sagen muss, das der eine Ostgothe der hier mit drin gewohnt hat, der war mit Ron abends im Stripclub. Als sie um drei steckensteif wieder ins Zimmer eingefallen sind, hat er erst mal ne halbe Stunde telefoniert. Ob die Person auf der anderen Seite überhaupt was verstanden hat… Ich weiß es nicht. Ich wurde am nächsten Tag sogar eingeladen doch abends mitzugehen, sie werden wieder in den Stripclub gehen. Ich hab dann dankend abgelehnt. Ne dümmere Art und Weise sein Geld zu verpulvern ist mir noch nicht eingefallen. Bevor ich mein Geld in nen Sripclub trage, wo ich nicht mal was von hab, geh ich lieber spielen. Außerdem bin ich doch eigentlich hier um Geld zu verdienen, damit ich hier wieder weg komme. So, das war wieder ein geistiger Ausritt. Eigentlich wollte ich ja von James berichten. Zum einen James hat eine Uhr dabei. Soweit nix besonderes. Ich hab drei Geräte und meine Armbanduhr dabei. Aber der hat eine Wanduhr dabei. In Verpackung. Und die geht auch noch falsch. Hier ist das gute Stück:
So, überragendes gab es in dieser Woche nicht. Ich war im Kino: The Unstoppable. Vor dem Film sollte eine Epilepsiewarnung gezeigt werden, der ist ja dermaßen hektisch schnitten – pfui. Noch dazu passiert eigentlich nichts. Zwei Daume nach unten. Immerhin, kam die Vorschau zu „The Green Hornett“ – ich weiß zwar nicht worum es geht. In der Zeitung stand, man braucht die Comics nicht zu kennen. Die Vorschau sah auf jeden Fall sehr gut aus. Da werde ich mich mal heute Abend ins Lichtspielhaus begeben, ist ja Kinodienstag. Jeder 3D Film nur $14 – Hurra.
So neues im Hostel: Ich hab zur Zeit nur bescheuerte auf dem Zimmer. Das hat letzte Woche angefangen. Nachdem Ron aus dem Surfcamp wieder kam, hat er sich prompt wieder in 313 einquartieren lassen. Über mir haust zur Zeit ein Mensch, ich kann nur schwer beschreiben, wie sehr der nervt. James heißt er glaub ich. Als er mir sagte, wo er her kommt (Kos…irgendwas), bin ich aus gegebenem Anlass mal schnell alle afrikanischen Staaten und Inseln der südlichen Halbkugel durchgegangen, hab den Ort aber nicht gefunden. Hat sich dann rausgestellt, das liegt in New South Wales. Also er ist in Perth, weil er hier Arbeit finden möchte und ein Haus. Okay, ambitionierte Ziele für eine Urlaub. Soweit hab ich dagegen nichts einzuwenden. Ich hatte ja auch schon den Malaien mit den selben Absichten. So was macht jetzt James so besonders. Zum einen, er liegt um halb elf im Bett. Sozial wie man ja ist, heißt das ja schon mal das man das Zimmer ab halb elf schon mal nicht mehr in normaler Laustärke benutzen kann. Schranktüren zuwerfen oder telefonieren im Zimmer ist quasi tabu. Wobei ich sagen muss, das der eine Ostgothe der hier mit drin gewohnt hat, der war mit Ron abends im Stripclub. Als sie um drei steckensteif wieder ins Zimmer eingefallen sind, hat er erst mal ne halbe Stunde telefoniert. Ob die Person auf der anderen Seite überhaupt was verstanden hat… Ich weiß es nicht. Ich wurde am nächsten Tag sogar eingeladen doch abends mitzugehen, sie werden wieder in den Stripclub gehen. Ich hab dann dankend abgelehnt. Ne dümmere Art und Weise sein Geld zu verpulvern ist mir noch nicht eingefallen. Bevor ich mein Geld in nen Sripclub trage, wo ich nicht mal was von hab, geh ich lieber spielen. Außerdem bin ich doch eigentlich hier um Geld zu verdienen, damit ich hier wieder weg komme. So, das war wieder ein geistiger Ausritt. Eigentlich wollte ich ja von James berichten. Zum einen James hat eine Uhr dabei. Soweit nix besonderes. Ich hab drei Geräte und meine Armbanduhr dabei. Aber der hat eine Wanduhr dabei. In Verpackung. Und die geht auch noch falsch. Hier ist das gute Stück:
Ich weiß nicht warum. Es wird eines der großen Hostelgeheimnisse bleiben. So neben der Angewohnheit früh in Bett zugehen, steht er wohl auf, wenn er das erste Mal wach wird, was leider gegen sechs Uhr morgens ist. Okay, man kann ja aufstehen, duschen und tun, was man auch immer gewillt zu tun ist. Oder man beginnt damit seinen gesamten Fundus zu sortieren. Gepaart mit der Angewohnheit, einen Reißverschluss sofort wieder zu schließen – ist das äußerst nervtötend. Zumal da ich erst zwei Stunden später aufstehen muss. Man glaubt gar nicht wie laut ein zip eines Verschlusses sein kann. Auf jeden Fall hat er am ersten Morgen seine sämtliche Dokumente sortiert. Was ungefähr 30 mal öffnen und schließen des Verschlusses mit sich brachte. Auf – eine Hülle raus – zu – auf – zweite Hülle raus – zu – auf erste Hülle wieder rein – und so weiter und so weiter. Eine Stunde lang. Das grausame daran ist: Er hat das am Vorabend, als er eingezogen ist, auch schon gemacht. Also seine Unterlage sortiert. Ganz komischer Typ. So, einige Leute neigen ja dazu, beim reisen ALLES in Plastiktüten aufzubewahren. Er auch. Der hat sowohl frische Wäsche, als auch gebrauchte in gefühlten hunderten Plastiktüten rund um seinen Koffer stehen. Was natürlich zu noch mehr Gegraschpel führt.
Duschen geht er übrigens mit den Sachen in einer Tüte. Zu den Kleidungstüten, kommt das er anscheinend von Haus aus misstrauisch ist. Der lagert sein gesamtes Essen im Zimmer, in Tüten. Wenn man zwischen sechs und sieben abends ins Zimmer kommt, besteht die Chance das er auf dem Boden sitzt und isst. Was mir persönlich schon viel zu doof wäre. Aber was will man machen. Ich mein, wofür gibt es hier ne Küche und Essraumr, richtig, damit man alles aufm Zimmer hat und dort auf dem Boden ist. Der Boden über den schon unzählige Leute gelaufen, gesabbert oder sonst was haben. Guten Appetit.
Der Koffer ist auch stehts mit 2! Schlössern versehen. Zum Vergleich. Meine Tasche steht seit November auf ihrem Platz, Reißverschluss ist offen. Ich hab nichts in Platiktüten und seit neusten vergesse ich regelmäßig meinen Schrank abzuschließen...
Neben James, hatten wir noch die Granate schlechthin. Mal wieder Jemand vom Bau. Mittwochs eingezogen, eine Woche geblieben, davon drei mal im Hostel gepennt. Nach der ersten Nacht das Housekeeping verständigt, wegen Bettwanzen. Daraufhin haben Ron und ich uns erst mal angeschaut, denn wir hatten noch keine und wir, vor allem ich, waren schon wesentlich länger da. Das Housekeeping hat auch keine gefunden. Als am nächsten Tag ein Bett frei wurde, hat er dann die Matratzen getauscht. Muss man lassen. Aber anstatt dann wenigstens gleich das Bett zu beziehen, hat er den Kram liegen lassen und das dann nachts gemacht – betrunken. Ich hab mich gut amüsiert. Der Typ war aber auch so ne Granate. Sein Wecker ging um sechs an, dann wurde der bis sieben weg gedrückt und dann aber schnell zur Arbeit. Der hat es sogar geschafft seinen Wecker auf Alarm zu stellen obwohl er die Nacht gar nicht da war. Naja, so wusste wenigstens James, wann er raus musste. Sehr lustig war als der nachts sein Bett bezogen hat, ist James wach geworden. Also raus ausm Bett, Handtuch und Richtung Bad. Unterwegs ist ihm wohl aufgefallen, dass es noch gar nicht morgen ist. Ich fands lustig. Als dieser Held der Arbeit ausgezogen war, ist ein älterer Mensch eingezogen – der sich nicht mit mir unterhalten hat. Ich habs zweimal versucht, da hab ich jeweils eine Silbe zurück bekommen. Da dachte ich mir, ganz diplomatisch, wie ich halt bin: Weißte was, leck mich doch grad am Arsch. Und hab ihn grad machen lassen was er wollte. So ein blöder Typ.
Neben James, hatten wir noch die Granate schlechthin. Mal wieder Jemand vom Bau. Mittwochs eingezogen, eine Woche geblieben, davon drei mal im Hostel gepennt. Nach der ersten Nacht das Housekeeping verständigt, wegen Bettwanzen. Daraufhin haben Ron und ich uns erst mal angeschaut, denn wir hatten noch keine und wir, vor allem ich, waren schon wesentlich länger da. Das Housekeeping hat auch keine gefunden. Als am nächsten Tag ein Bett frei wurde, hat er dann die Matratzen getauscht. Muss man lassen. Aber anstatt dann wenigstens gleich das Bett zu beziehen, hat er den Kram liegen lassen und das dann nachts gemacht – betrunken. Ich hab mich gut amüsiert. Der Typ war aber auch so ne Granate. Sein Wecker ging um sechs an, dann wurde der bis sieben weg gedrückt und dann aber schnell zur Arbeit. Der hat es sogar geschafft seinen Wecker auf Alarm zu stellen obwohl er die Nacht gar nicht da war. Naja, so wusste wenigstens James, wann er raus musste. Sehr lustig war als der nachts sein Bett bezogen hat, ist James wach geworden. Also raus ausm Bett, Handtuch und Richtung Bad. Unterwegs ist ihm wohl aufgefallen, dass es noch gar nicht morgen ist. Ich fands lustig. Als dieser Held der Arbeit ausgezogen war, ist ein älterer Mensch eingezogen – der sich nicht mit mir unterhalten hat. Ich habs zweimal versucht, da hab ich jeweils eine Silbe zurück bekommen. Da dachte ich mir, ganz diplomatisch, wie ich halt bin: Weißte was, leck mich doch grad am Arsch. Und hab ihn grad machen lassen was er wollte. So ein blöder Typ.
Hm, einen hab ich noch. In der Nacht bevor James das Bett über mir belegt hat, war das leer. Bis drei Uhr. Dann zog ein Asiate ein. Asiaten sind ja eigentlich sehr rücksichtsvoll, zumindest wenn sie alleine reisen. Der Depp, kam erst mal rein und hat das Deckenlicht angemacht. Was war das doch für eine schöne Zeit als das kaputt war. Dann ist er zig mal die Tür raus und rein. Die Tür leise zumachen, was ja eh nur von innen geht, nö – warum auch. Dann hat er ewig lange Dinge im Bett hin und her geschichtet, furchtbarer Kerl. So morgens um sechs geht der Alarm an. Er war wach, er hat ihn weg gedrückt. Nach zehn Minuten wieder. Man weiß ja nicht, vielleicht musste er ja weiter. Ich mein, kein Mensch stellt sich aus Spaß den Wecker auf sechs Uhr. Beim dritten Mal, hab ich dann bemerkt das das Ding stört, Sonntagmorgen um halb sieben. Beim nächsten Mal hab ich mich dann beschwert. Da kannste aber auch ner Kuh ins Horn petzen. Keine Reaktion. Als ich dann aufgestanden bin, hab ich gesehen, das der Typ eh einen an der Klatsche hat. Der hat seien Tourenrucksack im Bett liegen gehabt. Da hab ich mir nur gedacht, dem kann man eh nicht mehr helfen. Der ist dann auch direkt am nächsten Tag wieder ausgezogen. Prädikat: Vollidiot.
So, ansonsten: Keine Schweizer mehr da. So wie sie hier eingefallen sind, sind sie jetzt wieder weg. Deutsche vereinzelt aber auch nur auf der Durchreise. Ich hab mich gestern mit den Mädels hier unterhalten, die ich aus Darwin kenne. Die eine hat es mir bestätigt. Dieses Hostel ist komisch. Sie kommt auch nicht mit den Leuten ins Gespräch und generell weiß sie auch nicht, wo die Leute alle sind, die hier wohnen. Was man in Perth machen kann, weiß sie auch nicht. Also die sind jetzt seit einem Monat da und langweilen sich auch jeden Abend… Ich kann also doch noch sagen, es liegt nicht an mir. Es hängt doch mit dem Hostel hier zusammen. Im Moment ist das Hostel wieder voll belegt. Die Aufenthaltsräume sind aber trotzdem leer. Ganz komische Nummer.
Ansonsten, bin ich beim Arbeiten wieder ein Stück weiter gekommen, so dass ich hier, wie eingangs erwähnt, ein Ende sehe, was ja auch schon mal was wert ist. Mals schauen, vielleicht finde ich in Adelaide oder Melbourne noch Arbeit für vier Wochen, dann sollten die Finanzsorgen aus der Welt sein und ich kann doch noch Tassie mit auf meinen Plan nehmen. Juhu!
So, ansonsten: Keine Schweizer mehr da. So wie sie hier eingefallen sind, sind sie jetzt wieder weg. Deutsche vereinzelt aber auch nur auf der Durchreise. Ich hab mich gestern mit den Mädels hier unterhalten, die ich aus Darwin kenne. Die eine hat es mir bestätigt. Dieses Hostel ist komisch. Sie kommt auch nicht mit den Leuten ins Gespräch und generell weiß sie auch nicht, wo die Leute alle sind, die hier wohnen. Was man in Perth machen kann, weiß sie auch nicht. Also die sind jetzt seit einem Monat da und langweilen sich auch jeden Abend… Ich kann also doch noch sagen, es liegt nicht an mir. Es hängt doch mit dem Hostel hier zusammen. Im Moment ist das Hostel wieder voll belegt. Die Aufenthaltsräume sind aber trotzdem leer. Ganz komische Nummer.
Ansonsten, bin ich beim Arbeiten wieder ein Stück weiter gekommen, so dass ich hier, wie eingangs erwähnt, ein Ende sehe, was ja auch schon mal was wert ist. Mals schauen, vielleicht finde ich in Adelaide oder Melbourne noch Arbeit für vier Wochen, dann sollten die Finanzsorgen aus der Welt sein und ich kann doch noch Tassie mit auf meinen Plan nehmen. Juhu!
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