Vorab und damit außer der Reihe, das Highlight meines heutigen Tages und vielleicht meines gesamten Australienaufenthalts. Samstagnachmittag, tropischer Regenwald und man hat nichts zu tun, was kann man da machen? Wie wär es damit sich kopfüber 50 Meter ins Nichts stürzen? Klingt doch spaßig. Hab ich gemacht. Nach Jahren des Grübelns, der Unentschlossenheit und totaler Begeisterung war ich heute Bungy springen. In Cairns ist AJ Hackett (http://cairns.ajhackett.com) beheimatet und hat mitten im Regenwald eine 50 Meter Plattform aufgebaut. Nachdem ich heute Morgen extra früher von Green Island heim bin, hab ich mich dann sehr kurz entschlossen für Bungy springen angemeldet. In den zwei Stunden bis zum Pick Up war ich schon unglaublich nervös und bin im Hostel auf und ab getigert. Auf der Fahrt hab ich dann immer den Regenwald abgesucht, wo den jetzt der Turm ist, vielleicht sieht man den ja von der Straße. Als ich ihn dann gesehen hab, war ich mir nicht mehr so sicher. Die Anmeldung war recht schnell und ehe ich mich versehen hab, war ich auf dem Weg die Stufen hoch auf die Plattform. Supergut, man schaut über ein Stück Regenwald, über Cairns bis aufs Meer raus.
Oben gab es also eine klasse Aussicht. War kein Problem, die Kante war ja noch zwei, drei Meter weg. Geschirr angezogen und die Füße zusammen geknotet bekommen, war auch noch im grünen Bereich. Als es dann aber zur Kante ging und ich direkt nach unten geschaut hab, wollte ich nicht glauben, was ich gerade mache. Countdown 5 - 4 - 3 - 2 - 1 und ich stand noch ;-) Hab mich dann nochmal erkundigt, ob ich wirklich dafür bezahlt hab um mich hier runter zu stürzen. Dann wurde nochmal gezählt. Als Tipp hab ich bekommen einfach mal in Richtung Küste zu springen. Eigentlich wollte ich ja professionell abspringen, es wurde dann aber mehr ein fallen lassen. In freien Fall hab ich, falls überhaupt nur gedacht „oh“, während das Wasser, unter mir, unglaublich schnell auf mich zu kam. Der freie Fall war ein unglaublicher Kick. Nach der Hälfte des Weges, als sich dann das Seil gespannt hat, konnte ich sogar mal wieder Luft holen. Als dann die Verzögerung eingesetzt hat, war es unglaublich geil. Unten angekommen hab ich dann registriert, dass ich nicht aufs Wasser aufgeschlagen bin, also alles gut ist. Dann hat mich das Seil wieder nach oben geholt. Was auch nochmal ziemlich Spaß macht. In der Zeit, hatte ich sogar Zeit mein Hemd wieder zu fangen. Beim Auspendeln war dann Karussell fahren angesagt. Ziemlich mies, wenn man sich um die eigene Längsachse dreht und keinerlei Möglichkeit hat, dass irgendwie zu beeinflussen und zu stoppen. Nach ein paar Runden wurde ich dann von der Dame im Schlauchboot eingefangen und wieder ans Ufer gebracht. Nach dem Entknoten meiner Beine, gab erst mal ein Wasser, bevor ich mir dann später ein Belohnungsbier gegönnt habe. Die Möglichkeit einen weiteren Sprung für einen Drittel vom Preis zu machen, hab ich nicht wahrgenommen, da stand mir in dem Moment nicht der Sinn nach. Das nächste mal vielleicht. Jetzt im Moment, zwei Stunden später, würde ich es machen. Später ging es zurück zum Hostel. Erst mal Duschen, ich hab Blut und Wasser geschwitzt. Und das vor und nach dem Sprung.
Das schlimmste ist an der Kante zu stehen und sich zu überwinden jetzt einfach mal da runter zu stürzen. Der freie Fall ist supergut. Das Auspendeln macht auch Spaß. Nur das Karussell fahren, das war etwas fragwürdig, zum Glück steh ich auf sowas, sonst wär mir vielleicht noch schlecht geworden.
Oben gab es also eine klasse Aussicht. War kein Problem, die Kante war ja noch zwei, drei Meter weg. Geschirr angezogen und die Füße zusammen geknotet bekommen, war auch noch im grünen Bereich. Als es dann aber zur Kante ging und ich direkt nach unten geschaut hab, wollte ich nicht glauben, was ich gerade mache. Countdown 5 - 4 - 3 - 2 - 1 und ich stand noch ;-) Hab mich dann nochmal erkundigt, ob ich wirklich dafür bezahlt hab um mich hier runter zu stürzen. Dann wurde nochmal gezählt. Als Tipp hab ich bekommen einfach mal in Richtung Küste zu springen. Eigentlich wollte ich ja professionell abspringen, es wurde dann aber mehr ein fallen lassen. In freien Fall hab ich, falls überhaupt nur gedacht „oh“, während das Wasser, unter mir, unglaublich schnell auf mich zu kam. Der freie Fall war ein unglaublicher Kick. Nach der Hälfte des Weges, als sich dann das Seil gespannt hat, konnte ich sogar mal wieder Luft holen. Als dann die Verzögerung eingesetzt hat, war es unglaublich geil. Unten angekommen hab ich dann registriert, dass ich nicht aufs Wasser aufgeschlagen bin, also alles gut ist. Dann hat mich das Seil wieder nach oben geholt. Was auch nochmal ziemlich Spaß macht. In der Zeit, hatte ich sogar Zeit mein Hemd wieder zu fangen. Beim Auspendeln war dann Karussell fahren angesagt. Ziemlich mies, wenn man sich um die eigene Längsachse dreht und keinerlei Möglichkeit hat, dass irgendwie zu beeinflussen und zu stoppen. Nach ein paar Runden wurde ich dann von der Dame im Schlauchboot eingefangen und wieder ans Ufer gebracht. Nach dem Entknoten meiner Beine, gab erst mal ein Wasser, bevor ich mir dann später ein Belohnungsbier gegönnt habe. Die Möglichkeit einen weiteren Sprung für einen Drittel vom Preis zu machen, hab ich nicht wahrgenommen, da stand mir in dem Moment nicht der Sinn nach. Das nächste mal vielleicht. Jetzt im Moment, zwei Stunden später, würde ich es machen. Später ging es zurück zum Hostel. Erst mal Duschen, ich hab Blut und Wasser geschwitzt. Und das vor und nach dem Sprung.
Das schlimmste ist an der Kante zu stehen und sich zu überwinden jetzt einfach mal da runter zu stürzen. Der freie Fall ist supergut. Das Auspendeln macht auch Spaß. Nur das Karussell fahren, das war etwas fragwürdig, zum Glück steh ich auf sowas, sonst wär mir vielleicht noch schlecht geworden.
So, In der Normandie hat AJ Hackett eine 60 Meter Plattform… Wer ist im Frühling dabei?
Hier die Bilder
Die Plattform
Der Sprung
Ambiente und mein verdientes Bier
springen??? Niemals, ich halte deine sachen und mach beweisbilder ;-)
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