Ha! Es wird… Version 1 meines Programms für die Firma ist fertig. Nächste Woche noch testen, dann war es das damit. Dann bastel ich noch schnell was anderes zusammen und am Freitag hab ich meinen letzten Arbeitstag. Diesen Zeitplan hab ich am Freitagmorgen (gestern) mit unglaublicher Sorgfalt ausgearbeitet, was ungefähr eine Minute gedauert hat und mit meinem Chef durchgesprochen. Dieser hat ihn bestätigt, womit meine Tage in Perth gezählt sind.
Ansonsten war ich die Woche auffällig viel im Büro, bzw. die Anderen auffällig wenig. Ich hab es sogar auf 41 Arbeitsstunden gebracht. Bisher war ich mit 39 am nahsten an der Deutschen 40 Stunden Woche. Und das obwohl ich konsequent jeden Morgen erst um neun angefangen habe. Dafür abends etwas länger gemacht. Ich verpasse im Hostel ja nix…
Meine Chefin ist Anfang der Woche nach Shanghai geflogen – keine Ahnung was die da macht. Auf jeden Fall hat sie mir vorher nicht mein Geld überwiesen. Was so viel bedeutet wie: Mein Konto nähert sich schon wieder bedenklich gegen Null, während die Summe meiner Forderungen gegenüber der Firma langsam exorbitant hoch wird.
Ich habe diese Woche zum ersten Mal seit vier Monaten meinen Monitor gereinigt. Ich hab Fensterreiniger im Geschäft gefunden. Unglaublich wie hell der sein kann. Und ohne die ganzen Schlieren, kann man die Dinge auch viel besser lesen. Großer Nachteil am Leben im Hostel. Man kauft sich ja nicht ne Flasche Fensterreiniger um einmal den Monitor zu putzen und trägt die dann monatelang mit sich rum. Man hat also nicht wirklich die Möglichkeit solche Dinge zu reinigen. Gut im Allgemeinen hat man ja auch nicht viel dabei…
Kino gab es diese Woche mangels interessanten Angebots nicht. Abendbeschäftigung bestand aus Nachrichten lesen, Büchern lesen und schwätzen. Alles in allem – unglaublich unaufregend, weswegen dieser Post wohl nicht sehr lange werden wird.
Ich habe diese Woche festgestellt, wenn man sich bewusst ungesund ernährt, spart man einen Haufen Geld in Australien. Als ich am Dienstag einkaufen war, gab es keine Äpfel, $6,50 gespart. Über den Schock, hab ich auch noch den Salat vergessen, nochmal $4 gespart. Wenn man das konsequent macht, kann man mit zehn Dollar am Tag auskommen :- ) Am Donnerstag war ich zum Lunch im Overflow – anscheinend hat der Koch Urlaub, denn auf meinem Burger waren geriebene Karotten: Pfui Teufel. Diese orangene Ausgeburt der Hölle, welcher ich schon vor Jahrzehnten den Status von Gemüse und Lebensmittel im Allgemeinen entzogen hätte, auf meinem Burger. Ich hätte schreien können. Auch hier im Hostel, es ist so unbeschreiblich, wenn Menschen sich hinstellen und diesen Rübenkram in Ihr Essen einbauen oder noch viel, viel schlimmer roh in sich rein knabbern. Toll, just in diesem Moment taucht hier ein Asiate auf und was hat er in der Hand? Eine Möhre und der isst die auch noch, mich schüttelt es gerade. Mensch der wird gar nicht fertig. Karotten haben in einer anständigen Mahlzeit nichts zu suchen. Das kann man den Schweinen verfüttern, damit es anständige Steaks werden, mehr aber auch nicht.
Hab eben gerade mal auf den Spielplan der AIHL (Australian Ice Hockey League) geschaut. Die Saison startet am 14. April. Eigentlich wollte ich ja Ende März wieder in Richtung Europa aufbrechen. Schade. Mal schauen, vielleicht finde ich hier noch nen Job, so dass ich noch zwei Wochen länger bleiben kann. Ich hab letztes Wochenende mal für Adelaide und Melbourne ne Anzeige ins Netz gesetzt. Immerhin hat es in Perth ja auch funktioniert. Ich hab für Melbourne auch ne Art Anfrage für meinen CV (Lebenslauf) bekommen. Die Absenderadresse war allerdings: ccvvrezumemann@y7mail.com. Erstens, ist das ein yahoo Konto, das sich jeder Depp einrichten kann. Zweitens, schreibt man auch das englische Resümee mit s nicht mit z, immer AE wie BE. Der Absender hat schon seit 25 Jahren eine Recruiting Agentur. Das mag ja sein, dann hätte ich aber auch gerne seine richtige Adresse. Ein paar Suchen später, hab ich dann herausgefunden, es gibt diesen Menschen, der schreibt relativ viel im Netz und gibt dabei auch immer seine Adresse und seine Handynummer an. Die Adresse war aber nie die obige. Als ich dann an die obige Adresse angeschrieben habe, dass ich ganz gerne ein paar Informationen über das Unternehmen hätte, bevor ich meinen Lebenslauf verschicke, kam nix mehr. Schade eigentlich. Aber ich verteile meinen Lebenslauf eigentlich nur an Firmen, nicht an ominöse Emailadressen. Vielleicht kommt noch was… Zumindest ne andere Anfrage, denn diese hier hat sich für mich schon erledigt.
Oh wie freu ich mich, dass ich endlich mal wieder was anderes sehe, nächste Woche…
Beim Arbeiten diese Woche hab ich die Internetverbindung der Firma gut genutzt. Ich hab das auch schon in facebook gepostet gehabt, weil es so keinen Sinn gemacht hat. Ich werde hier Anfang März ja auf das Soundwave gehen *freu*, leider hab ich das neue Stone Sour Album nicht. Jetzt hab ich mir die Woche die Musikvideos auf youtube aufgemacht und hab mir die Lieder angehört. Da ich ja arbeiten und nicht Filmchen gucken soll, hab ich den Browser halt immer im Hintergrund oder minimiert laufen lassen. Das hat mich allerdings nicht davon abgehalten die Videos immer in der höchsten verfügbaren Auflösung auf meinen Rechner zu holen. Mit anderen Worten Verschwendung von Bandbreite – immerhin ist das nichts, was ich nicht auch daheim mache würde :-)
Mein Chef ist da noch besser. Um einen Inverter zu testen, baue man folgende Geräteanordnung auf: Einen Inverter, der aus dem Wechselstrom des Netzes Gleichstrom macht. Dann der Inverter, den man testen will, der aus dem Gleichstrom wieder Wechselstrom macht, und dann das ganze wieder in den ersten Inverter, der es dann nochmal aufbereitet oder einspeisen kann oder so. Und ganz zum Schluss ein 500 Watt Scheinwerfer als Last. Alles in allem eine unglaubliche Stromverschwendung für nichts und wieder nichts. Gut das fällt hier in Australien ja nicht weiter auf. Ich hab ja sogar ein Bild davon gemacht :-)
Soweit von mir, ich wüsste gerade nicht womit ich noch weitere Unruhe in den Köpfen der Leser stifte könnte ;-)
Der Masterplan |
Ansonsten war ich die Woche auffällig viel im Büro, bzw. die Anderen auffällig wenig. Ich hab es sogar auf 41 Arbeitsstunden gebracht. Bisher war ich mit 39 am nahsten an der Deutschen 40 Stunden Woche. Und das obwohl ich konsequent jeden Morgen erst um neun angefangen habe. Dafür abends etwas länger gemacht. Ich verpasse im Hostel ja nix…
Meine Chefin ist Anfang der Woche nach Shanghai geflogen – keine Ahnung was die da macht. Auf jeden Fall hat sie mir vorher nicht mein Geld überwiesen. Was so viel bedeutet wie: Mein Konto nähert sich schon wieder bedenklich gegen Null, während die Summe meiner Forderungen gegenüber der Firma langsam exorbitant hoch wird.
Ich habe diese Woche zum ersten Mal seit vier Monaten meinen Monitor gereinigt. Ich hab Fensterreiniger im Geschäft gefunden. Unglaublich wie hell der sein kann. Und ohne die ganzen Schlieren, kann man die Dinge auch viel besser lesen. Großer Nachteil am Leben im Hostel. Man kauft sich ja nicht ne Flasche Fensterreiniger um einmal den Monitor zu putzen und trägt die dann monatelang mit sich rum. Man hat also nicht wirklich die Möglichkeit solche Dinge zu reinigen. Gut im Allgemeinen hat man ja auch nicht viel dabei…
Kino gab es diese Woche mangels interessanten Angebots nicht. Abendbeschäftigung bestand aus Nachrichten lesen, Büchern lesen und schwätzen. Alles in allem – unglaublich unaufregend, weswegen dieser Post wohl nicht sehr lange werden wird.
Ich habe diese Woche festgestellt, wenn man sich bewusst ungesund ernährt, spart man einen Haufen Geld in Australien. Als ich am Dienstag einkaufen war, gab es keine Äpfel, $6,50 gespart. Über den Schock, hab ich auch noch den Salat vergessen, nochmal $4 gespart. Wenn man das konsequent macht, kann man mit zehn Dollar am Tag auskommen :- ) Am Donnerstag war ich zum Lunch im Overflow – anscheinend hat der Koch Urlaub, denn auf meinem Burger waren geriebene Karotten: Pfui Teufel. Diese orangene Ausgeburt der Hölle, welcher ich schon vor Jahrzehnten den Status von Gemüse und Lebensmittel im Allgemeinen entzogen hätte, auf meinem Burger. Ich hätte schreien können. Auch hier im Hostel, es ist so unbeschreiblich, wenn Menschen sich hinstellen und diesen Rübenkram in Ihr Essen einbauen oder noch viel, viel schlimmer roh in sich rein knabbern. Toll, just in diesem Moment taucht hier ein Asiate auf und was hat er in der Hand? Eine Möhre und der isst die auch noch, mich schüttelt es gerade. Mensch der wird gar nicht fertig. Karotten haben in einer anständigen Mahlzeit nichts zu suchen. Das kann man den Schweinen verfüttern, damit es anständige Steaks werden, mehr aber auch nicht.
Hab eben gerade mal auf den Spielplan der AIHL (Australian Ice Hockey League) geschaut. Die Saison startet am 14. April. Eigentlich wollte ich ja Ende März wieder in Richtung Europa aufbrechen. Schade. Mal schauen, vielleicht finde ich hier noch nen Job, so dass ich noch zwei Wochen länger bleiben kann. Ich hab letztes Wochenende mal für Adelaide und Melbourne ne Anzeige ins Netz gesetzt. Immerhin hat es in Perth ja auch funktioniert. Ich hab für Melbourne auch ne Art Anfrage für meinen CV (Lebenslauf) bekommen. Die Absenderadresse war allerdings: ccvvrezumemann@y7mail.com. Erstens, ist das ein yahoo Konto, das sich jeder Depp einrichten kann. Zweitens, schreibt man auch das englische Resümee mit s nicht mit z, immer AE wie BE. Der Absender hat schon seit 25 Jahren eine Recruiting Agentur. Das mag ja sein, dann hätte ich aber auch gerne seine richtige Adresse. Ein paar Suchen später, hab ich dann herausgefunden, es gibt diesen Menschen, der schreibt relativ viel im Netz und gibt dabei auch immer seine Adresse und seine Handynummer an. Die Adresse war aber nie die obige. Als ich dann an die obige Adresse angeschrieben habe, dass ich ganz gerne ein paar Informationen über das Unternehmen hätte, bevor ich meinen Lebenslauf verschicke, kam nix mehr. Schade eigentlich. Aber ich verteile meinen Lebenslauf eigentlich nur an Firmen, nicht an ominöse Emailadressen. Vielleicht kommt noch was… Zumindest ne andere Anfrage, denn diese hier hat sich für mich schon erledigt.
Oh wie freu ich mich, dass ich endlich mal wieder was anderes sehe, nächste Woche…
Beim Arbeiten diese Woche hab ich die Internetverbindung der Firma gut genutzt. Ich hab das auch schon in facebook gepostet gehabt, weil es so keinen Sinn gemacht hat. Ich werde hier Anfang März ja auf das Soundwave gehen *freu*, leider hab ich das neue Stone Sour Album nicht. Jetzt hab ich mir die Woche die Musikvideos auf youtube aufgemacht und hab mir die Lieder angehört. Da ich ja arbeiten und nicht Filmchen gucken soll, hab ich den Browser halt immer im Hintergrund oder minimiert laufen lassen. Das hat mich allerdings nicht davon abgehalten die Videos immer in der höchsten verfügbaren Auflösung auf meinen Rechner zu holen. Mit anderen Worten Verschwendung von Bandbreite – immerhin ist das nichts, was ich nicht auch daheim mache würde :-)
Mein Chef ist da noch besser. Um einen Inverter zu testen, baue man folgende Geräteanordnung auf: Einen Inverter, der aus dem Wechselstrom des Netzes Gleichstrom macht. Dann der Inverter, den man testen will, der aus dem Gleichstrom wieder Wechselstrom macht, und dann das ganze wieder in den ersten Inverter, der es dann nochmal aufbereitet oder einspeisen kann oder so. Und ganz zum Schluss ein 500 Watt Scheinwerfer als Last. Alles in allem eine unglaubliche Stromverschwendung für nichts und wieder nichts. Gut das fällt hier in Australien ja nicht weiter auf. Ich hab ja sogar ein Bild davon gemacht :-)
Soweit von mir, ich wüsste gerade nicht womit ich noch weitere Unruhe in den Köpfen der Leser stifte könnte ;-)
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